Bestimmung des Kalkgehaltes im Boden
Materialien:
Verschiedene Bodenproben (hier 5 versch.), 3,75% Salzsäure (hier eine 16% verdünnt), Petrischalen, Löffel, Tropfpipette
Versuchsaufbau:
Man gibt ein Teil einer Bodenprobe auf eine Petrischale. Nun verkleinert man mit dem Löffel den Teil der Bodenprobe. Auf die grobkörnige Probe wird nun mit der Pipette ein Tropen 3,7% Salzsäure gegeben ( falls nötig muss man die Salzsäure noch auf diesen Wert verdünnen, in unserem Fall mussten wir eine 16% Salzsäure auf 3,7% verdünnen)
Beobachtung :
Die verschiedenen Bodenproben schäumten in Berührung mit der Salzsäure unterschiedlich auf.
Bodenprobe 1 ein schwaches Aufbrausen
Bodenprobe 2 ein schwaches Aufbrausen
Bodenprobe 3 ein deutliches, aber kurzes Aufbrausen
Bodenprobe 4 kein Aufbrausen
Bodenprobe 5 ein schwaches Aufbrausen
Ergebnis
Ergebnis:
Je schwächer die Bodenprobe aufbraust desto geringer ist der Kalkinhalt in ihr.
Kein aufbrausen: bis 1%
Schwaches Aufbrausen: 1-3%
Deutliches, aber kurzes Aufbrausen. 3-5%
Anhaltes Aufbrausen: 5%
Da:
Kalk + Salzsäure(verdünnt) à Kohlenstoffdioxid + Calciumchlorid + Wasser
CaCO3 + 2HCLaq à CO2 + CaCl2 +H2O
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